Bau und Eröffnung
Das Stadion wurde 1925 bis 1928 mit einer Kapazität von
50.000 erbaut. Seinen markanten achteckigen Grundriss hat es
seitdem beibehalten. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde
das umliegende Areal ab 1933 zum Reichsparteitagsgelände
umgestaltet. Einige Bauten davon sind noch heute zu sehen. Ab
1945 wurde es von der US-Armee als Sportfeld verwendet.
Nachkriegszeit
Ab 1963 trug der 1. FC Nürnberg im Stadion seine Ligaspiele
aus. Die Kapazität wurde erhöht, 1971 konnte mit 75.000
ein neuer Zuschauerrekord verzeichnet werden. Nach der Heysel-Katastrophe 1987 folgte ein großer Umbau. Die
Kapazität wurde auf rund 44.000 verringert. 1991 wurde das
Stadion mit neuem Namen (Frankenstadion) wiedereröffnet.
Heute
2003 folgte aufgrund der anstehenden Fußball-WM ein
weiterer Umbau. Das Spielfeld wurde dabei um 1,5 Meter abgesenkt und ein
VIP-Gebäude wurde errichtet. Die
Zuschauerkapazität wurde dabei erhalten.
Namensgebung
Am 15. März 2006 wurden die Namensrechte an einen Sponsor
vergeben. Die, in Nürnberg ansässige, norisbank AG
erwarb für zunächst fünf Jahre
die Rechte und die Arena wurde in easycredit-Stadion
umbenannt.
Besondere Spiele im Stadion: |
Fußball-WM 2006 – Vorrunde: |
Mexiko - Iran 3:1 (11.06.06) |
England - Trinidad und Tobago 2:0 (15.06.06) |
Japan - Kroatien 0:0 (18.06.06) |
Ghana - USA 2:1 (22.06.06) |
Fußball-WM 2006 – Achtelfinale: |
Portugal - Niederlande 1:0 (25.06.06) |