Einrichtung eines Netzwerkes mit DSL- Internet-Gateway

 
1. Einrichtung des Netzwerkes 
1.1 Einrichtung eines Routers (Fritzbox)
Der Router (hier eine Fritzbox) hält eine ständige Verbindung zum Internet-Serivce-Provider
 
Ein Splitter der T-Com wird mit der TAE-Dose verbunden. Anschliessend verbindet man die Fritzbox am DSL-Port durch das mitgelieferte Kabel mit dem Splitter. Dann wird die Fritzbox am LAN-Port 1 per RJ45-Kabel mit dem Rechner 1 verbunden.
Zur Konfiguration der Fritzbox muss der Webbrowser angeklickt werden. Dort ist in der Kommandozeile die IP-Adresse der Fritzbox einzugeben. Bei der Fritzbox ist dies  die IP 192.168.178.1 gemäß Werkseinstellung. Die Fritzbox kann über den Webbrowser konfiguriert werden. Die Fritzbox meldet sich für die Eingabe des Benutzernamens und Passwort. Die IP-Adresse der Fritzbox kann durch Änderung auf das lokale Netzwerk angepasst werden (z.B: 192.168.2.1)

IPv4-Adressen anklicken und z.B. 192.168.2.1 eintragen

 

1.1.1 Zugangsdaten Internet-Service-Provier ISP
Anschliessend gelangt man zum Assistenten für die Einrichtung einer Internet-Verbindung. 
Dazu muss die WAN-Verbindung PPPoE eingerichtet werden. Hier ist die Eingabe der Verbindungsdaten des Internet-Service-Providers ISP erforderlich. In der Regel stellt der ISP eine dynamische IP-Adresse für die Internetverbindung zur Verfügung.

Diese Verbindung ist bei DSL eine Breitbandverbindung. Der Internetdienstanbieter (Internet-Service-Provicer ISP) kann hier ausgewählt werden.

Als Beispiel hier das Format für eine Verbindung mit der Telekom.

Hier wird bei Telekom unter Benutzername die von Telekom zugeteilte Anschlusskennung, Zugangnummer und Mitbenutzersuffix (hier 0001) eingegeben.
Als Beispiel:  012345678901 520012345678 0001
In der nächsten Zeile folgt das Passwort.
 
1.2 Einrichtung einer Netzwerkschnittstelle
Nach dem Einbau von Netzwerkkarten (Netzwerkadapter) in die Rechner eines Netzwerkes und Installation der Software (Treiber) für die Netzwerkkarten, zeigt im Windows 8 unter Start - Systemsteuerung - Netzwerk- und Freigabecenter - Netzwerkverbindungen den Assistenten für die Einrichtung einer Netzwerkverbindung (

Die Fritzbox als DHCP-Server weist automatisch jedem Rechner eine eigene IP-Adresse zu.

Unter Start - Systemsteuerung - System - Einstellungen ändern kann unter Netzwerk-ID die Arbeitsgruppe einstellt werden.

Jeder Rechner im Netzwerk bekommt seinen Namen. 

Der Rechner 1 hat hier den Namen Hauptrechner.

Das Netzwerk bekommt von Windows 8 standardmäßig den Namen Arbeitsgruppe oder Workgroup.

Alle Rechner im Netzwerk müssen die gleichen Einstellungen beim Netzwerknamen bzw. Arbeitsgruppe aufweisen (hier im Beispiel:  Karonet).

Unter Netzwerk-ID kann der Name des Netzwerkes verändert werden. 

 

 

Sollen mehrere Rechner gleichzeitig auf eine Internetverbindung zugreifen, so muss auf allen Rechnern eine Netzwerkverbindung mit gleichem Namen installiert werden.  Dabei wird das Netzwerk zB. mit "ARBEITSGRUPPE" bezeichnet. Jedem am Netzwerk angeschlossenem Rechner muss eine eigene Internet-Protokoll-Adresse (kurz: IP-Adresse ) zugeteilt werden.

 

Dazu wird unter Start - Systemsteuerung - Netzwerk- und Internetverbindungen - Netzwerk das Symbol für die LAN-Verbindung mit rechter Maustaste angeklickt. 

Auf dem Rechner 1 wird das Netzwerk zuerst eingerichtet. Dieser Rechner bekommt hier im Beispiel die IP-Adresse 192.168.2.10

 

Auf dem Rechner 1 unter Ethernet0 wird die Netzwerkkomponente das TCP/IP-Protokoll installiert.
Durch anklicken der LAN-Verbindung mit der rechten Maustaste öffnet sich das Eigenschaften-Menü.

Unter Eigenschaften wurde die IP-Adresse und die Subnetmaske eingetragen. Unter Standardgateway und DNS-Server wird die IP-Adresse des Routers eingetragen.
 
Bei den weiteren Rechnern im Netzwerk unter LAN-Verbindungen wird nun das Netzwerk TCP/IP-Protoll  mit folgenden Eintragungen installiert:

Die Netzwerkkomponente Internetprotokoll TCP/IP wurde installiert. Unter Eigenschaften kann die jeweilige IP-Adresse eingetragen werden. Der erste Client-Rechner hat hier die Endziffer 11

Bei den weiteren Rechnern im Netzwerk  wird die jeweilige IP-Adresse festgelegt. Alle Rechner erhalten unter Standardgateway die Eintragungen der IP-Adresse des Routers 192.168.2.1 und auch unter DNS.

 

Der Webbrowser verbindet jetzt das Internet über die feste IP-Adresse des Netzwerk-Adapters mit dem Router.