Grundlagen Rechner

Das Scriptum Computergrundlagen von http://www.easy4me.info enthält Erklärungen für die wichtigsten Begriffe der Hard- und Software.

Rechner zum Einschalten vorbereiten

Wenn Ihr Rechner nicht mit einem Akku arbeitet, müssen Sie Ihn an die Stromversorgung anschließen.

Rechner mit Netzadapter

Verbinden Sie den Netzadapter mit dem Rechner.
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Adapter und schließen es an einer Steckdose an. Wenn der Netzadapter einen Schalter hat, schalten Sie den Adapter ein.

Rechner ohne Netzadapter

Meistens haben diese Rechner an der Rückseite einen Ein-/Ausschalter. Schalten Sie diesen Schalter ein. Der Rechner ist jetzt im Bereitschaftsbetrieb und benötigt dafür wenig Energie. Mit diesen Ein-/Ausschalter dürfen Sie den Rechner nur ausschalten, wenn Windows herunter gefahren ist. Dies Ausschalten im Betrieb kann zum Datenverlust führen.

Rechner einschalten

An der Ober-oder Frontseite hat der Rechner eine Taste zum Ein-/Ausschalten. Diese Taste (Ein-/Ausschalter) wird von Windows als Netzschalter bezeichnet.

Mit dem Drücken der Eintaste fährt der Rechner hoch:

• Der Rechner schaltet das interne Netzteil ein.
• Der Prozessor lädt das Startprogramm aus dem BIOS in den Arbeitsspeicher (RAM).
• Mit dem Startprogramm kann der Prozessor das Betriebssystem von der Festplatte in den Arbeitsspeicher laden.
• Das Betriebssystem zeigt auf dem Bildschirm seinen Zustand an.
  Sie können mit dem Betriebssystem die Hardware des Rechners nutzen, Daten verwalten (speichern, kopieren, einfügen, löschen) und Programme starten und beenden.
• Der Arbeitsspeicher kann schneller gelesen und beschrieben werden als Festplatten oder USB-Sticks.
  Der Arbeitsspeicher verliert seine Daten, wenn er nicht mehr mit Spannung versorgt wird.
  Deshalb müssen die geänderten Daten aus dem Arbeitsspeicher in einem Speicher abgelegt werden, der seine Daten auch im spannungslosen Zustand erhält.

Sie können sich die Präsentation Rechner einschalten ansehen.
Wenn das Programm Powerpoint nicht installiert ist, gibt es 2 Möglichkeiten zur Anzeige:

• Die Präsentation mit LibreOffice/Openoffice laden und mit der Funktionstaste F5 starten.
• Von Microsoft den Powerpoint Viewer laden und installieren.
  Nach der Installation müssen Sie das Programm PPTVIEW.EXE als Standardprogramm für Powerpoint-Bildschirmpräsentationen mit der Dateiendung .pps/.ppsx zuordnen.
  
  Für die Zuordnung klicken Sie im Kontextmenü der Powerpoint-Bildschirmpräsentation auf Öffnen mit....
  Aktivieren Sie Dateityp immer mit dem ausgewählten Programm öffnen.
  Wenn das gewünschte Programm nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Durchsuchen....
  Das Anzeigeprogramm Powerpoint Viewer (PPTVIEW.EXE) befindet sich im Ordner C:/Programme (x86)/Microsoft Office/Office 14.
  Klicken Sie auf PPTVIEW.EXE und Öffnen.
  Bestätigen Sie das Fenster Öffnen mit durch klick auf die Schaltfläche OK.

Rechner ausschalten

Der Rechner speichert auf dem Quelllaufwerk - z.B. auf der Festplatte, dass er Dateien in den Arbeitsspeicher geladen hat. Deshalb muss der Rechner herunter gefahren und ein USB-Stick abgemeldet werden. Beim Herunterfahren werden die Daten auf der Festplatte aktualisiert. Ohne Herunterfahren kann die Festplatte Daten verlieren. Ein USB-Stick kann unbrauchbar werden.

Fahren Sie den Rechner mit Hilfe des Betriebssystems herunter.
In der Systemsteuerung können Sie die Netzschaltereigenschaften festlegen:

• Energie sparen (hybrider Standby-Modus)
  Windows lässt die Dokumente und Programme im Arbeitsspeicher und reduziert den Energieverbrauch für alle Bauteile.
  
• Ruhezustand
  Windows speichert die geöffneten Dokumente und Programme auf der Festplatte und fährt den Rechner dann herunter.
  Der Rechner installiert keine Updates. Der Rechner verbraucht weniger Energie als im Modus Energie sparen, benötigt für das "Aufwachen" aber etwas mehr Zeit.

Aktuelle Rechner schalten nach dem Herunterfahren das interne Netzteil aus.
Der Rechner befindet sich dann im Bereitschaftsbetrieb. Er überwacht den Ein-/Ausschalter, damit er wieder eingeschaltet werden kann.
Die Uhr in dem Rechner läuft wie in einer Armbanduhr mit einer Batterie weiter.

Beim Abbau des Rechners trennen Sie den Rechner von der Stromversorgung mit dem Netzschalter an der Rückseite (wenn vorhanden) und ziehen den Stecher an der Steckdose. Bei einem Rechner mit externen Netzadapter trennen Sie jetzt den Rechner vom Netzadapter.

Ruhezustand bei Windows 10 nutzen

Wenn Sie Ihr Notebook ausschalten und sofort mitnehmen wollen, kann es vorkommen, dass Windows beim Herunterfahren die Updates installiert und dafür Minuten oder sogar Stunden benötigt. In dieser Zeit sollten Sie den Rechner nicht ausschalten. Sie sollten das Notebook beim herunterfahren nicht bewegen, um die sich drehende Festplatte nicht unnötig zu schädigen.

In der Systemsteuerung können Sie nachsehen, ob Updates zur Installation bereit stehen:
Start>Einstellungen>Updates und Sicherheit>Windows Update.

Windows 10 bietet in der Standardeinstellung die Funktion Ruhezustand nicht an.
In dem Artikel Ruhezustand bei Windows 10 nutzen ist das

• Zuweisen des Ausschalters für den Ruhezustand und
  
• das Hinzufügen des Ruhezustands in den Einstellungen für das Herunterfahren
• und das Herunterfahren ohne Updates beschrieben.
  
  
  
  
  • Zum Herunterfahren ohne Updates klicken Sie auf Start und auf EIN/AUS.
  • Klicken Sie auf Ruhezustand.