Panorama_02
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Aufstellung der Grenzsteine an der westliche Grenze des Staatsforsts zwischen der Rosengartenstraße (K52) und dem ‘Moisburger Stein’

In dieser Tabelle sind GPS- und UTM-Koordinaten von den Grenzsteinen der Serie die neben der Rosengartenstraße beginnt und sich bis hin zum Moisburger Stein erstreckt. Diese Grenze ist hier noch nicht vollständig erfasst. Die Steine entlang dieser Grenze tragen einer Inschrift auf einer Seite, bestehend aus einer Zahl (1 bis 87) in arabischen Ziffern sowie ein Wolfsangelzeichen.

Die UTM-Koordinaten in der Tabelle beziehen sich auf den Streifen 32 U. Die Genauigkeit liegt bei +/- ca. 7m.

Stein

 

Beschreibung

GPS (nord)

GPS (ost)

UTM

(rechts)

Zone 32 U

 (hoch)

Entfernung (m) vom Vorgänger

 

 

 

 

 

 

 

 

1

Großer Stein mit der klaren Inschrift “No 1” sowie Wolfsangel

53 24,372

9 50,373

555815

5917787

 

2

West 02

Stein gestürzt vom Erdhaufen im Graben; Inschrift nicht sichtbar

53 24,400

9 50,441

555886

5917840

89

3

Liegt flach mit der Inschrift (“3” u. Wolfsangel) nach unten

53 24,423

9 50,470

555968

5917650

207

4

 

fehlt

 

 

 

 

 

5

W-05_klein

Fein gemeißelter Stein im Freien auf den Wurzeln eines kleinen  Baumes

53 24,460

9 50,483

555932

5917952

304

6

Liegt unweit seines Vorgängers mit sichtbarer Inschrift

53 24,478

9 50,470

555907

5917995

36

7

 

fehlt

 

 

 

 

 

8

 

fehlt

 

 

 

 

 

9

 

fehlt

 

 

 

 

 

10

W-10_klein

Liegt am Rande einer kleinen Senke

53 24,571

9 50,438

555893

5918124

141

11

 

fehlt

 

 

 

 

 

12

 

fehlt

 

 

 

 

 

13

Liegt auf der Seite. Ziffern und Wolfsangel gut sichtbar

53 24,637

9 50,450

557735

5917911

265

14

Stein 14 liegt auf der Südseite des Weges

53 24,649

9 50,425

555863

5918312

421

15

W-15_CIMG9483

Runder Findling mehrere Meter vom Hauptweg

53 24,679

9 50,414

555850

5918357

47

16

Stein 16 liegt ein Paar Meter nördlich vom Waldwege

 

 

555870

5918310

51

17

Stein 17 liegt 3-4 Meter südlich vom Weg

53 24,701

9 50,461

555902

5918398

94

18

Liegt im Graben auf der Ostseite des Weges

 

 

555888

5918124

275

19

W-19_klein

Ohne sichtbare Inschrift; liegt auf Erdhaufen

53 24,732

9 50,399

555833

5918455

335

20

W-20_klein

Liegt auf Erdhaufen; Ziffern und Wolfsangel sichtbar

53 24,739

9 50,345

555773

5918467

61

21

Steht sehr schräg am Erdhaufen; Ziffern und Wolfsangel sichtbar

53 24,748

9 50,320

555745

5918483

32

22

W-22_klein

Liegt am Boden; Ziffern u. Wolfsangel sichtbar

53 24,770

9 50,277

555697

5918524

63

23

W-23_klein

Liegt am Boden

53 24,798

9 50,210

555622

5918575

91

24

W-24_CIMG9497

Liegt am Erdhaufen an Weggabelung; Inschrift nicht sichtbar

53 24,809

9 50,168

555575

5918595

59

25

Liegt auf der Südseite des Waldweges; verwittert

 

 

555505

5918585

59

26

An einer Weggabelung, neben einem Baum

 

 

555444

5918616

68

27

Auf der Nordseite des Weges.

 

 

555364

5918682

104

28

W-28_poss_CIMG0307

Vermutlich W 28. Liegt am Erdhaufen am Wegkreuzung; Inschrift nicht sichtbar.

53 24,918

9 49,872

555245

5918793

123

29

Im Graben auf der Westseite des Waldweges

 

 

555297

5918831

61

30

Steht an einer Wegkreuzung; klare Inschrift

53 25,093

9 49,987

555368

5919119

293

31

Steht neben dem Grenzgraben

53 25,062

9 50,132

555530

5919063

160

32

Granitstele auf der anderen Seite eines Grabens

 

 

555710

5919115

197

33

Steht etwas abseits im Grenzgraben; kleiner Stein

53 25,113

9 50,465

555897

5919162

186

34

Liegt neben dem Waldweg (Nordseite)

 

 

556079

5919078

213

35

W-35_poss_CIMG0265

Möglicher Stein bei Weggabelung

53 25,068

9 50,622

556240

5919081

97

36

Liegt neben dem Weg (Ostseite)

53 25,069

9 50,713

556210

5919156

65

37

Steht unter Bäumen etwa 10 m  östlich des Waldweges

53 25,109

9 50,747

556210

5919158

100

38

 

fehlt

 

 

 

 

 

39

 

fehlt

 

 

 

 

 

40

W-40_maybe_CIMG9666

Inschrift nicht sichtbar

53 25,154

9 50,775

556240

5919242

161

41

W-41_DSCN2848

Wurde am 6.10.2014 wieder auf seinen Erdhaufen aufgestellt

53 25,157

9 50,777

556242

5919248

50

42

Steht auf einem Erdhaufen im Graben auf der Südseite des Weges

53 25,222

9 50,814

556282

5919369

82

43

West 43

Steht auf einem Erdhaufen im Graben auf der Südseite des Weges

53 25,227

9 50,851

556322

5919379

37

44

W-44_DSCN2855

Wurde am 6.10.2014 wieder auf seinen Erdhaufen aufgestellt. Nur ein kleiner Teil der Inschrift (die rechte Hälfte der Wolfsangel) ist noch zu sehen.

53 25,244

9 50,911

556389

5919411

 

45

West 45

Steht schräg auf einem Erdhaufen im Graben, einige Meter von einem Hochsitz

53 25,281

9 50,990

556475

5919480

68

46

 Liegt auf der Seite direkt am südlichen Wegesrand

53 25,302

9 51,011

556498

5919520

52

47

W-47_2014-10-07 17.11.45

Wurde am 6.10.2014 wieder  aufgestellt

53 25,313

9 51,024

556512

5919540

26

48

West 48

Steht direkt am südlichen Wegesrand

53 25,330

9 51,048

556538

5919572

38

49

Liegt am südlichen Wegesrand, etwas versunken im Erdhaufen

53 25,344

9 51,076

556568

5919598

36

50

W-50_maybe_CIMG9619

Inschrift nicht sichtbar

53 25,357

9 51,093

556588

5919623

35

51

W-51_maybe_CIMG9614

Inschrift nicht sichtbar

53 25,380

9 51,133

556631

5919666

55

52

Steht am nördlichen Seite des Weges

53 25,412

9 51,193

556697

5919726

91

53

West 53

Steht auf einem Erdhaufen auf der Südseite des Weges

53 25,441

9 51,244

556753

5919780

88

54

West 54

Liegt unter einem Baum an einer Weggabelung

53 25,472

9 51,285

556798

5919839

77

55

West 55

Steht auf der Nordseite des Weges, halb-verdeckt von Tannen

53 25,501

9 51,281

556793

5919892

55

56

W-56_CIMG9824-layer

Liegt im Gebüsch etwa zwei Meter vom Weg (Nordwestseite)

53 25,561

9 51,291

 

 

112

57

 

fehlt

 

 

 

 

26

58

 

fehlt

 

 

 

 

108

59

 

fehlt

 

 

 

 

74

60

West 60

Großer Findling am Baumwurzel an einer Weggabelung; Ziffern und Wolfsangel deutlich.

53 25,648

9 51,511

557044

5920168

90

61

West 61

Großer Findling. Ziffern und liegende Wolfangel.

53 25,670

9 51,533

557068

5920209

45

62

Grobkörniger Stein, Wolfsangel gut sichtbar, Ziffern nicht

53 25,688

9 51,580

557099

5920276

69

63

Steht auf einem Erdhaufen, Ziffern und Wolfsangel sichtbar

53 25,708

9 51,640

557184

5920276

69

64

West 64

Stehender Findling ca. 3 m östlich des Weges; Ziffern und Wolfsangel sichtbar.

53 25,732

9 51,679

557228

5920326

48

65

West 65

ca. 7 m. westlich vom Waldweg; Ziffern, Wolfsangel und schwarze Farbe sichtbar

53 25,754

9 51,671

557214

5920376

61

66

Granitstele, Zahl und Wolfsangel.

Steht überkopf!

53 25,795

9 51,734

557241

5920376

100

67

Dieser Stein ist weit entfernt vom Waldweg, am Fuße des Nordwesthangs vom Hasselbrack.

53 25,848

9 51,807

557356

5920532

112

67a

West ?

Stein auf der Forstgrenze, der wohl als Ersatz für den gestürzten Stein Nr. 67 aufgestellt worden ist.

53 25,810

9 51,797

557374

5920474

61

68

W-68_CIMG1409

Der Stein W-68 liegt am Südwesthang ca. 20 m vom Waldweg, gegenüber vom Gipfelkreuz am Hasselbrack

 

 

557414

5920458

100

69

West 69

Runder Findling, Zahl und Wolfsangel. Der orange-farbige Aufkleber ist inzwischen verschwunden.

53 25,834

9 51,884

557453

5920518

98

70

West 70

Konischer Findling, nördlich des Weges auf einer Erdhügel; Zahl u. Wolfsangel

53 25,867

9 51,865

557431

5920579

47

71

 

Die Position von W-71 (lt. Hedinger) inkl. Graben ist von Forstmaschinen stark umgepflügt.

 

 

 

 

104

72

West 72

Steht dicht neben dem Weg, umgeben von kleinen Kiefern

53 5,945

9 51,854

557409

5920712

33

73

West 73

Rundlicher Stein direkt neben dem Weg, Inschrift nach unten

53 25,977

9 51,849

557392

5920827

90

74

West 74

Relativ kleiner, rechteckiger Findling, 2-3m vom Weg; Zahl u. liegende Wolfsangel

53 26,015

9 51,809

557366

5920852

70

75

 

Vermutete Position (Richtungsänderung der Grenze)

 

 

 

 

62

76

West 76

Schwer zugänglich im Gebüsch

53 26,093

9 51,733

557280

5920996

109

77

West 77

Liegt auf der Seite zwei Meter vom Weg

53 26,127

9 51,698

557240

5921058

71

78

 

(Inschrift nicht sichtbar; Lagebeschreibung nach Hedinger)

 

 

 

 

45

79

West 79

 Zahl und liegende Wolfsangel klar sichtbar.

53 26,184

9 51,605

557136

5921058

97

80

W-80_IMG_2034

Die Inschrift ist nur schwach erkennbar

53 26,233

9 51,636

558284

5921266

107

81

Steht auf der Ostseite des Weges; Inschrift undeutlich

53 26,311

9 51,634

557165

5921399

138

82

Verschollen

 

 

 

 

 

 

83

Findling mit schwacher Inschrift, ca. 1m lang

53 26,430

9 51,800

557344

5921625

 

84

W-84_klein

Großer Findling mit Zahl und Wolfsangel

53 26,426

9 51,834

557384

5921615

308

85

Großer Findling, liegt im Graben

53 26,404

9  51,910

557470

5921568

102

86

Großer Findling mit Zahl und Wolfsangel

53 26,402

9 51,998

557566

5921572

94

87

West 87

Inschrift nicht sichtbar; Identifizierung nach Hedinger, Wendt

53 26,453

9 52,051

557610

5921651

126

 

 

 

 

 

 

Gesamtstrecke:

8 km

Kleinere Steine, die nach einer Abfindung zu Gunsten der Bauern von Schwiederstorf und Elstorf im 19. Jahrhundert an der neuen Grenze aufgestellt wurden (s. Karte Schering 1858/59 sowie Ulrich 1878).

Insgesamt wurden 20 kleinere Steine (s. unten) entlang der neu festgelegten Grenze aufgestellt, wobei sie mit der ursprünglichen Grenze bei Stein Nr. W-24 zusammen trafen. Mehrere dieser Stein sind wohl dem Ausbau der Rosengartenstraße zum Opfer gefallen. Andere sind noch zu identifizieren.

WA-01_CIMG0487

Stein Nr. 01

WA-11_IMG_1920

Stein Nr. 11

WA-12_CIMG9359

Stein Nr. 12

WA-13_CIMG9363

Stein Nr. 13

WA-14_CIMG9368

Stein Nr. 14

WA-15_CIMG0184

Stein Nr. 15

WA-18_CIMG0329

Stein Nr. 18

(Format-Unstimmigkeiten leider durch Software-Probleme verursacht)

Links zu den tabellarischen Aufstellungen der verschiedenen Grenzen

Die östlichen Grenzsteine von 1750

Südliche Forstgrenze

Die ältesten Grenzsteine aus dem 15. Jh.

Neuer Verlauf nördlich vom Sieverser Stein

Aufstellung der westlichen Grenzsteine, zwischen der Rosengartenstraße  und dem Moisburger Stein