Panorama_02
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Übersicht und Google Earth Kartenmaterial

Auf dieser Abbildung sind die vier versteinten Forstgrenzen des Rosengarten Forstes eingetragen. Die hellblauen Linien zeigen Veränderungen, die im Rahmen von Abfindungen (Grenzverschiebungen zugunsten der örtlichen Grundbesitzern) stattfanden.

Die älteste Grenze (15. Jh., 20 Steine) ist hier gelb gezeichnet; die 1750er (östliche Staatsforstgrenze, 65 Steine) ist hier grün; in Lila-Farbe ist die westliche Staatsforstgrenze gezeichnet (87 Steine). Die rote Linie (30 Steine oder mehr) verläuft südwestlich vom Sieverser Stein (die Südgrenze). Insgesamt wurden diese Grenzen durch mehr als 235 Steine markiert. Heute /Stand Juli 2012) sind knapp 170 Steine dokumentiert.

Zusammen betrachtet, fassen die späteren drei Grenzlinien den Staatsforst fast vollständig ein (hierzu siehe “Zusammenfassung der Staatforstgrenzen 1878”). Die blauen Linien zeigen die Areale, die aus dem Staatsforst durch Abfindungen ausgelöst und den örtlichen Bauern zugesprochen wurden. Im Gegensatz zu den West- und Ostgrenzen, die mit großen Findlingen versteint wurden, markierte man die neuen Grenzverläufe mit kleineren, behauenen Granitstelen.

Auf dieser Karte sind, der Übersichtlichkeit halber,  nicht alle existente Steine markiert. Grüne Punkte stellen identifizierte Stein dar; diese sind mit Pop-up-Bildern versehen (Mauszeiger.darauf bewegen, um das jeweilige Bild zu sehen).

4Grenzsteinreihen_d1Moisburger SteinN-41 (XLIV)W-01Sieverser Stein N-1N-27 (N XXVII)N-24 (N XXIV)W-69W-81Groß-Modder-EicheN-63WA-01WA-11

Legende

N-nn     Ostgrenze vom Staatsforst; Steine tragen ein “N” vor der laufenden Nummerierung in römischen Zahlen (grüne Strecke)

S-nn      Steine aus dem 15. Jahrhundert (gelbe Strecke)

SW-nn  Südliche Grenze (südwestlich vom Sieverser Stein - rote Strecke)

W-nn    Westgrenze vom Staatsforst (lilafarbene Strecke)

WA-nn Westgrenze, Abfindung für Schwiederstorf und Elstorf

Hellblaue Linien markieren Grenzverschiebungen im Rahmen von Abfindungen.

Kartenmaterial für Google Earth

Über die folgenden Links können Google Earth Definitionen (mit der Endung “KML” d.h. “Keyhole-Markup-Language”) der obigen Grenzverläufe heruntergeladen werden. In diesen Dateien sind fast alle bekannten Steine definiert. Somit können diese Strecken auf dem eigenen PC betrachtet und ggf. ergänzt werden. Wer darüber hinausgehende Steine findet, wird freundlich gebeten, diese dem Verfasser zu melden, damit auch sie eingetragen werden können.

KML-Definition zum Downloaden

S-Steine-KML (gelb)

1750er Grenze-KML (grün, streckenweise gelb)

Westliche Forstgrenze-KML (magenta)

Südgrenze-KML (rot)

Neuerer Grenzverlauf im südlichen Bereich der 1750er Grenze (hell-blau, ost)

Neuerer Grenzverlauf im südlichen Bereich der Westgrenze (auch hell-blau)

Links zu Detailkarten

Steine aus dem 15. Jahrhundert

Ostgrenze

Westgrenze

Südgrenze

Abfindung f. Sieversen und Sottorf

Links zu den tabellarischen Aufstellungen der verschiedenen Grenzen

Die östlichen Grenzsteine von 1750

Südliche Forstgrenze

Die ältesten Grenzsteine aus dem 15. Jh.

Neuer Verlauf nördlich vom Sieverser Stein

Aufstellung der westlichen Grenzsteine, zwischen der Rosengartenstraße  und dem Moisburger Stein