Panorama_02
[Home] [Östlich Forstgrenze von 1750] [Aufstellung der 1750er Steine] [Ein Problem] [Abfindungen für Sieversen und Sottorf] [Abfindung für Alvesen] [Westliche Forstgrenze] [Südliche Forstgrenze] [Zusammenfassung der Staatsforstgrenzen 1878] [Mittelalterliche Grenzsteine (15. Jh.)] [Andere Steine] [Die Wolfsangel] [Literaturverzeichnis] [Kontakt] [Karten+KML] [Danksagungen]

Eine handwerkliche Herausforderung  im 18. Jahrhundert?

Auch im 18. Jahrhundert gab es handwerkliche Herausforderungen. Bei diesen beiden Steinen der 1750er Grenze hat es offensichtlich ein Problem gegeben - es sieht so aus, als hatten die für die Aufstellung der Steine Verantwortlichen diese zwei Steine vertauscht (vielleicht konnten sie die römische Zahlen nicht lesen): Die 15 wurde dort aufgestellt, wo die 25 hätte stehen sollen und umgekehrt. Der Fehler wurde zu spät entdeckt, so dass nichts anderes übrig blieb, als die Inschriften der schon aufgestellten Steine an Ort und Stelle zu ‘korrigieren’. Über 260 Jahre später ist das Ergebnis noch zu sehen.

N

 XV

N-15_XV_CIMG8562

Bei Stein Nr. 15 sieht man, dass der Stein zuerst die Zahl XXV trug; das erste “X” wurde entfernt.

N

xXV

N-25

Bei Stein Nr. 25 sieht es so aus, als wäre das erste “X” nachträglich hinzu gefügt worden.

Links zu den tabellarischen Aufstellungen der verschiedenen Grenzen

Die östlichen Grenzsteine von 1750

Südliche Forstgrenze

Die ältesten Grenzsteine aus dem 15. Jh.

Neuer Verlauf nördlich vom Sieverser Stein

Aufstellung der westlichen Grenzsteine, zwischen der Rosengartenstraße  und dem Moisburger Stein